Heimtherapie
Für Morbus Fabry Betroffene gibt es in der Schweiz bereits mehreren Jahren die Möglichkeit, eine spezifische Enzym-Ersatz-Therapie im eigenen Zuhause zu erhalten und damit die Lebensqualität der Betroffenen und deren persönlichen Umfeldes zu verbessern.
Mit intensiver Unterstützung der auf Morbus Fabry spezialisierten Ärztinen und Ärzten konnte diese, für die Betroffenen sehr angenehme Form der Therapie bereits 2004 schweizweit angeboten werden.
Mittlerweile hat sich Heimtherapie bei Morbus Fabry Patienten in der Schweiz zusehends etabliert und die Mehrheit der Betroffenen macht inzwischen von der Möglichkeit Gebrauch, diese für Betroffene kostenlose Service-Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.
Die Heimtherapie bei Fabry-Betroffenen ist in anderen Ländern wie USA oder Grossbritannien seit etlichen Jahren ein fester Bestandteil im Angebot der nationalen Gesundheits-Dienstleistungen.
Auch in der Schweiz verfügt man derzeit schon über ausgezeichnete Erfahrungswerte bei der Heimbetreuung von Morbus Fabry Patienten, denn es wurden bis heute einige tausend Infusionen bei betroffenen Personen zuhause durchgeführt.
Bei der Durchführung einer Heimtherapie findet ein permanenter Informationsaustausch mit der behandelden Ärztin oder dem behandelnden Arzt statt. Diese Transparenz über alle relevanten medizinischen Aspekte (z. B. Gesundheitszustand) dient der Optimierung des Therapieerfolges.
In der Schweiz hat sich das Unternehmen High Tech Home Care AG auf die Heimtherapie von Morbus Fabry Patienten spezialisiert. Auf Grund der engen Zusammenarbeit mit einem Healthcare Dienstleistungs-Unternehmen in Grossbritannien profitieren die therapierten Patienten von einer mehrjährigen internationalen Erfahrung und der damit verbundenen Sicherheit bei der Heimtherapie.
Für mehr Informationen zur Heiminfusion siehe folgende Broschüre: Heimtherapie